…von Pferden, Seeräubern und Deinem Lieblingsbuch.
Fernsehen, so sieht man uns und unseren Kiez Heerstraße Nord.
Ehemalige Schüler, über sich und uns und was aus ihnen wurde.
Rund um unsere Schule:
Presse, Fernsehen, Schüler und ehemalige Schüler
über die Christian-Morgenstern-Grundschule
und unseren Kiez.
IT-Systemkaufmann, deutsch
Sascha verließ 1996 die Christian-Morgenstern-Grundschule. Besonders gut erinnert er sich an Fasching. „Mein Klassenlehrer kam dann immer als Steinzeitmensch verkleidet mit Fellstiefeln, Fellkleid und Keule“, erzählt er. Mit einigen Klassenkameraden hat er immer noch über facebook Kontakt.
Saschas Schulweg führte zunächst ins
Oberstufenzentrum für Elektrotechnik. Das machte ihm aber bald keinen Spaß mehr. Vor allem nervte ihn das stundenlange Feilen an irgendwelchen Metallteilen. Da gefiel ihm die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung viel besser. Er entwarf und programmierte unzählige Homepages für das Internet. Heute berät er Kunden beim Bau von Computern und verkauft ihnen PC-Teile.
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Selbstständig, führt ein eigenes Restaurant, türkisch
Nihal ging bis 1991 auf die Christian-Morgenstern-Grundschule. Spontan erinnert sie sich an die schöne Zeit der Klassenfahrten. Stolz erzählt sie, wie sie sich als Inderin verkleidete und den 2. Platz für das beste Kostüm gewann. „Am liebsten habe ich gelesen“, erinnert sich Nihal. „Ich wollte unbedingt gut in Deutsch werden.“ Ihre Lieblingsbücher waren „Der kleine Vampir“ und die
Geschichten vom Sams. Den einen oder anderen Mitschüler sieht sie noch heute. Mit Alexandra ist sie immer noch ganz dick befreundet.
Der Grundschule folgte das Gymnasium und eine Lehre im Reisebüro. Ab und zu kellnerte Nihal. Heute besitzt sie ein gut gehendes, eigenes Restaurant in Schöneberg und freut sich über ihr erstes Baby.
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Gelernter Bäcker, arbeitet als Baumpfleger, deutsch
Sascha ist bis 1997 auf die Christian-Morgenstern-Grundschule gegangen. „Ich erinnere mich noch recht gut an meine Lehrer, an viele meiner Schul- und Klassen-kameraden, natürlich an die Klassenfahrten, und besonders an die Unterrichtsstunden zur Weihnachtszeit“, erzählt er. „Eigentlich waren es sehr schöne Jahre“. Aber Sascha erinnert sich auch an einige negative
Erfahrungen mit seinen Klassenkameraden.
Der Grundschule folgte die Oberschule, wo er seinen erweiterten Hauptschul abschluss erwarb. Danach machte er eine Berufsausbildung und wurde Bäcker. Nachdem die Back-stube verkauft wurde, ging er nochmal zur Schule und erlernte den Beruf des Baumpflegers.
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Grundschullehrerin, unterrichtet als Klassenlehrerin, deutsch
Stephanie hat mit 12 Jahren die Christian-Morgenstern-Grundschule verlassen. Das ist jetzt schon eine Weile her. Aber sie erinnert sich noch an die großen Klassenräume und an die besonders große Sporthalle. Beeindruckt haben sie die Experimente im Fach Technik-Naturwissenschaft im TNU-Raum. „Viel Spaß hatte ich nachmittags vor der Schule, da sind wir immer Rollschuh gelaufen“, sagt sie. Unvergessen ist ihr die Theateraufführung „Das rote Haus in der kleinen Stadt“ und natürlich die schönen Klassenfahrten.
Nach der Grundschule ist Stephanie auf das Gymnasium gegangen um ihr Abitur zu machen. Noch heute trifft sie sich gelegentlich mit Ehemaligen beim Abi-Treffen. Nach ihrem Lehramtsstudium kam sie als Referendarin an die Christian-Morgenstern-Grundschule zurück. „Es war eine schöne Zeit, Lehrerinnen und Lehrer als Kolleginnen und Kollegen wieder zu treffen“, lobt Stephanie „ich wurde sehr herzlich aufgenommen!
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Erzieher, arbeitet im Freizeitbereich der gebundenen Ganztagsschule, deutsch/polnisch
Martin hat 1997 die Christian-Morgenstern-Grundschule verlassen. Er erinnert sich noch an ein paar Lehrer der Schule: „Meine alte Klassenlehrerin habe ich nie vergessen, genauso wenig wie den Schulleiter, bei dem wir Mathe-Unterricht hatten“. Außerdem erinnert er sich an einige Klassenkameraden, sowie an ein paar Ereignisse aus der Schulzeit.
Nach der CMG ist Martin zuerst auf die Oberschule gegangen und hat dort sein Abitur gemacht. Im Anschluss daran war er auf der Universität und studierte Chemie. Das machte ihm aber keinen Spaß. Martin: „Ich habe mich dann entschieden, den Beruf des Erziehers zu erlernen und bin im Nachhinein glücklich über diese Entscheidung“.
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